Thermodynamische Berechnungen zur Überprüfung der Behälter-Auslegung.
Haben wir die richtige Form der Anordnung der Lager-Bohrungen gewählt ?
Wo ist der wärmste Punkt, bzw. Wärme-Ring im HLW Tiefenlager ? siehe unten
Das sind wissenschaftliche Daten - gar nicht so leicht zu lesen - versuchen Sie sich mal
daran. - Weiter unten finden Sie das Wärme-Feld DBHD Endlager mit Erklär-Hinweisen.
auch wenn man die geplante Auslegung um 180 Grad um-dreht - also die langen Lager-
Bohrungen oben, ist die maximale Gesamt-Wärme nahezu gleich, nur 3 °C Unterschied
Wir haben das so geplant - in der Tannenbaum-Form - weil die Wärme
nur nach oben abziehen kann und dabei noch an anderen Behältern
der Auslegung vorbei muss - deshalb oben weniger Behälter ...
die Nachzerfalls-Wärme der EL-Behälter breitet sich ungefähr so in der Geologie aus
und kann nur nach oben abziehen - langsamst - und an den anderen Behältern vorbei
die Variante 2 - mit den langen Lager-Bohrungen oben gefällt Ing. Goebel nicht gut.
Der wärmste Punkt - wärmste Ring ist zu weit oben - das ist aus geophysikalischen
Gründen ungünstiger - allerdings ist die Variante 2 um ca. 3 °C kühler ...
In der Variante 1 - also wie geplant und gezeichnet - liegt der wärmste Punkt
weit unten ! - das ist aus geophysikalischen Gründen von Vorteil - allerdings
wird es dann 3 °C wärmer im DBHD HLW Endlager.
Wir fangen gerade erst an mit den 3D Thermodynamik-Berechungen, in denen
Temperatur - Ort - Zeit gleichzeitig enthalten sind - Was Sie oben gesehen
haben sind auch nur Vor-Abzüge in denem die Behälter noch gleichmässig und
nicht optimal wie in der Thermodynamik von Dr. Herres angeordnet sind ...
Da kommt also noch etwas - und es kommt in 15 Jahres Schritten und auch
mit Kegelförmig, also runder Auslegung - so wie die gebaute Realität wird.
Und es werden viele viele Blätter - deshalb gibt es eine eigene Seite dafür ...
Lieber Herr Goebel,
Ich habe in den letzten Tagen einen Zylinder gerechnet, in dem die
Behälter im oberen
Bereich dichter liegen und im unteren Bereich weiter auseinander als in der Tiefe 1800 m.
(Herr Dr. Herres rechnet jetzt einen Zylinder - wir hatten ja gelernt das es egal ist ob oben
oder unten mehr Behälter sind weil es sich aufhebende Effekte aus der nach oben ab-
ziehenden Wärme gibt - Anmerkung der Redaktion Ing. Goebel)
In Excel kann man die Winkel der Ansicht ja verändern. Ich habe mal die
Aufsicht eingestellt.
Die oberste Bohrung beginnt bei 1400 m. Das ist Position 10.
Die unterste Bohrung beginnt bei 2200 m. Das ist Position 50. Das liegt an der Schrittweite 20 m.
Die Bohrungen gehen unter 45° nach unten. Das ist im Bild eine
Linie,
die unter 45° nach rechts oben geht bis zu "Datenreihe 13".
Zeichnen Sie ein Parallelogramm. Damit erfassen Sie alle
Bohrungen.
In den oberen Bohrungen werden die Behälter um den Faktor 1,1766 enger gelegt,
in der untersten Reihe um den Faktor 0,823 weiter.
Das heißt: oben liegen nicht 78 Behälter in der Bohrung, sondern 78*1,1766 = 92, unten 78*0,8233 = 64. Alle 28,5 m wird ein Behälter mehr in die Bohrung geschoben, wenn man von unten mit 64 Behältern anfängt.
Die hellblaue Farbe im Bereich zwischen Position 31 und 51 ( Tiefe 1400 m + 21*20 m = 1820 m bis 1400 m + 41*20 m = 2220 m) gibt an, dass dort Temperaturen zwischen 120°C und 125°C vorliegen.
Die maximale Temperatur bleibt unter 125°C bei einer Tiefe von etwa 1400 m + 31*20 m = 2020 m.
(Max. Gesamt-Temperatur im DBHD HLW Endlager bleibt unter 125 °C - Anmerkung Ing. Goebel)
Nach 210 Jahren verläuft sich die Wärme weiter nach außen und oben und unten.
Durch die bevorzugte Anordnung mit 21 Behältern zwischen den Radien 240
m und 260 m
entsteht die Wärme zuerst weit weg von der zentralen Bohrung und kann deshalb schon
früh in den Außenbereich geleitet werden. Das ist gut im ersten Bild zu sehen, wo die
Temperaturerhöhung in einem Streifen parallel zur zentralen Achse etwa auf Höhe
"Datenreihe 13" entsteht. Ein Teil fließt auch nach innen und führt zu der
maximalen Temperatur von 124,8°C im Zentrum in der Tiefe 2020 m.
Ich werde die Rechnung nochmal mit feinerer Auflösung 10 m in Radius und
Tiefe wiederholen.
Dann aber mit weniger Arbeitsblättern.
Würde Ihnen das Excel-Arbeitsblatt mit den Daten der 3D-Zeichnung
helfen?
Ich kann ja mal das Blatt mit der höchsten Temperatur heraus kopieren.
Dann können Sie selbst die 3D-Darstellung drehen.
Viele Grüße,
Gerhard Herres
Hier ein Stand-Bild - Temperatur-Feld max. nach 210 Jahren
Das sieht gut aus - aber ist es auch gut ?
Sind alle 4,75 Mio. Behälter drin ? DBHD ist rund - aber ich
sehe hier nur EINE längliche Form - da fehlt also noch was.
Kann Gorunenko das in 2D und 3D in ArchiCAD darstellen ?
Bekommen wir eine Tabelle ? mit den Abmessungs-Daten
für die Handwerker zur Anwendung zur Auslegung vor Ort.
Wir haben eine komplette Thermodynamik - meine Frage
ist immer die Gleiche - wo ist der wärmste Punkt ? Diese
Orts-Beschreibung fehlt noch.
Wir brauchen einen verlässlichen, prüffähigen Nachweis.
Was wir sehen, ist bisher eher ein Vorabzug aus einer
noch laufenden Entwicklung ...
So ist Wissenschaft nun mal - Stück für Stück baut der
Physiker seine Berechnungen auf - bis eines Tages eine
optimierte Auslegung vorliegt die man neuerdings sogar
in einer farbigen 3D Darstellung sehen kann. - Bis ein
lesbarer, illustrierter und prüffähiger Bericht vorliegt
werden noch Wochen vergehen ... ?
Hallo Herr Goebel,
ich habe immer noch Probleme die Achsen korrekt zu beschriften.
Excel ist in dieser Beziehung unkomfortabel.
Aber heute schicke ich Ihnen zwei Ansichten der letzten Berechnung
und ein Blatt mit Excel, welches Sie selbst drehen (voll 3D) können.
Viele Grüße,
Gerhard Herres
P.S. ich berechne noch die Positionen der Behälter in jeder Bohrung.
Montag 07.07.2025 - 11:31
Hallo Herr Goebel,
Es sind alle 4,75 Millionen Behälter drin, denn ich habe mit 1.015 Kegeln (Konus) in denen jeweils 60 Bohrungen sind, die wiederum jeweils im Mittel 78 Behälter enthalten, gerechnet.
1015*60*78 = 4.750.200 Behälter. (das ist richtig 60 Bohrungen pro Ebene - Ing. Goebel)
Die Auslegung ist, dass in jeder Kegel-Ebene
Faktor * 78 = 59 - 97 Behälter sind.
Faktor = (1+(1800-tiefe)/1800*1,1)
Für Tiefe=1400 m ist der Faktor = 1+(400/1800)*1,1 = 1,244
In 1800 m Tiefe ist Faktor = 1
In 2200 m Tiefe ist Faktor = 1-400/1800*1,1 = 0,7555
Also sind oben 97, mitte 78 ,unten 59 Behälter in jeder Lager-Bohrung.
Da wir keine Bruchstücke von Behältern in die Bohrungen schieben,
ist immer eine ganze Anzahl zu wählen.
Auf der Höhe von 400 m nimmt die Anzahl um 19 Behälter pro Bohrung zu.
In dieser Höhe sind 507 Kegel. Also wird jedesmal wenn man 507/19 = 27 Kegel weiter oben ist, ein Behälter mehr in die Bohrung geschoben.
Das verschiebt die Wärmeproduktion nach oben, so dass es unten nicht so heiß wird.
Das Temperaturmaximum wird trotzdem bei der Tiefe - 2.000 m liegen.
Dort war es vor der Einlagerung der Behälter T = 10°C + 2*30 K = 70 °C.
Die Temperaturerhöhung ist also nur 123,3°C - 70 °C = + 53,3 K. (WooW - Ing. Goebel)
Bezieht man sich auf die Tiefe 1400 m ist die Temperaturerhöhung 18 K mehr. Aber dort wird es ja gar nicht so warm.
In der Grafik sieht man eine Temperatur von 70°C in der Tiefe 1400 m, verglichen mit T = 10°C+1,4*30 k = 52°C vorher.
Die asymmetrische Temperaturverteilung bezüglich der Tiefe folgt aus der 45 ° Neigung der Bohrungen.
Das konnte ich in der 2D-Rechnung, die nur Radius und Zeit enthielt nicht berechnen. Auch die Wärmeleitung nach oben und unten ist nur mit 3D zu erfassen.
Das beantwortet hoffentlich Ihre Fragen.
Viele Grüße,
Gerhard Herres
Montag - 14:53
Sehr geehrter, genialer Physiker Herr Dr. Herres,
BRAVO - Ihre 3D Temperatur-Berechnung,
die sich auf 337 m Lager-Bohrungs-Länge
"in zylindrischer Form angeordnet" bezieht,
geht mit nur + 50,3 K Temperatur-Anstieg
als Sieger aus den 3 Vergleichen hervor !!!
Jetzt können wir / ich dem BASE, der BGE, dem
BMUKN, der ESK und dem NBG eine maximale
> Gesamt-Temperatur von 123,3 °C im DBHD
HLW Endlager melden. Die Optimierung ist da !
Fehlt noch die Auslegungs-Tabelle für die Hand-
werker - obige Beschreibung ist doch zu komplex.
Unser CAAD Zeichner hat bereits Anweisung die
zylindrische Endlager Auslegung zu ZEICHNEN.
Sie haben jetzt vom 22.01.2025 bis zum 07.07.2025 !!
Thermodynamik gerechnet - Da ergibt sich ein Urlaubs-
Anspruch ! - Mein Vorschlag "Bundes-Verdienstkreuz"
Mit den allerbesten und dankbarsten Grüssen
stellvertretend für : die BRD. EU und die Welt
Volker Goebel
Dipl.-Ing. Architektur
14 J. Endlager-Planer
und unerbittlicher Antreiber
Montag 07.07.2025 - 15:35
Hallo Herr
Goebel,
ich habe es endlich geschafft die 3D-Grafik richtig
zu beschriften.
Jetzt sind die Achsen
lesbar.
Die Datei mit der
Anordnung der Behälter in den 1.015 x 60 Bohrungen
mache ich noch.
Viele Grüße,
Gerhard Herres
08.07.2025 - 20:04
.
Hallo Herr
Goebel,
anbei die Datei mit der Anordnung der DBHD Endlager
Behälter.
Für jede Anzahl von 59 Behälter in der untersten
Bohrung bis zu 97
Behälter in der obersten Bohrung gibt es ein
Excelblatt.
In Spalte B stehen die Positionen der Mitte der
Behälter.
Viele Grüße,
Gerhard Herres
10.07.2025 - 20:32
Der "Dr. Herres DBHD Zylinder" in der CAAD,
Der CAAD Zeichner in der Ukraine hat einen Rechner mit 64 MB.
Er kann die 60.900 Lager-Bohrungen D =152,4 mm so eben noch
darstellen ! - Immer 60 Bohrungen - auf 1.015 Höhen - über den
800 m Einlager-Bereich verteilt - "jeder Ring 3° weiter gedreht
angeordnet", damit die Bohrungen NICHT übereinander liegen !
Diese Form der Endlager-AUSLEGUNG ist noch etwas besser !
Max. Temperatur-Peak im Jahr 210 - bei nur 50,3 K in einer
Tiefe von - 1.960 m (liegt dieser wärmste Kegel-Ring) - und
damit ist die Gesamt-Temperatur max. 123,05 °C im HLW
Endlager - Grenz-Temperatur laut Stand AG + 123 °C
13.07.2025 neuster Stand DBHD Auslegungs Planung
ist der "Dr. Herres Zylinder", - in 3D Thermodynamik
berechnet. Physiker Dr. Herres war 6 Monate fleissig
und genial bis zu dieser optimierten AUSLEGUNG des
DBHD 2.0.1 HLW GDF - Auslegung 5.5 - 337 m Lager-
Bohrloch-Länge - unter 45 ° - in zylindrischer Form.
MfG - Dipl.-Ing. Architecture V. Goebel - DBHD CEO